Σελίδες

Πέμπτη 9 Ιανουαρίου 2014

Staatsanwalt widerspricht der Schumacher-Managerin Erstmals informiert der Staatsanwalt von Albertville über den Ermittlungsstand nach Michael Schumachers Skiunfall. Alle Informationen über die Auswertung des Videos der Helmkamera hier im Protokoll.



Erstmals informiert der Staatsanwalt von Albertville über den Ermittlungsstand nach Michael Schumachers Skiunfall. Alle Informationen über die Auswertung des Videos der Helmkamera hier im Protokoll.


Die Staatsanwaltschaft Albertville hat das Material aus Michael Schumachers Helmkamera bereits zum Teil ausgewertet, hat diese Untersuchungen aber noch nicht abgeschlossen. "Wir nutzen den Film, um die Situation nachzustellen, wir wissen genau, welchen Weg Schumacher gefahren ist", erklärte Staatsanwalt Patrick Quincy am Mittwoch in Albertville: "Wir werden mit der größtmöglichen Präzision sagen können, wie der Unfall zustande kam."
Quincy widersprach der Version von Schumacher-Managerin Sabine Kehm zjm Unfallhergang. Sie hatte angegeben, dass Schumacher kurz vor seinem Unfall einem gestürzten Freund aufgeholfen habe. Auf der zweiminütigen Video-Aufzeichnung sei davon nichts zu sehen.
Der Amateurfilm eines deutschen Touristen, der nach einer Meldung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel den Unfall angeblich zufällig mit seinem Smartphone aufgenommen hatte, liegt der Staatsanwaltschaft bis jetzt nicht vor. "Ich habe allmählich Zweifel, dass er existiert", sagte Quincy.
Schumachers Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unglücks sei der Neigung und der Beschaffenheit der Piste entsprechend gewesen. "Genau können wir sie nicht beziffern", sagte einer der ermittelnden Polizeibeamten. "Die Geschwindigkeit ist nichts, worauf wir besonders achten", sagte Staatsanwalt Quincy: "Sie spielt in unseren Ermittlungen keine besondere Rolle." Markierung und Kennzeichnung der Piste hätten den Normen entsprochen.

"Bindung kein Grund für den Unfall"

Schumacher ist nach den Untersuchungsergebnissen drei bis sechs Meter neben der Piste gefahren. Nach einigen Kurven stieß er gegen einen Stein, fiel nach vorne und schlug 3,5 Meter tiefer gegen einen Felsen. Die Piste sei in keinem guten Zustand gewesen, aber die Skier und auch die Bindung waren "auf keinen Fall der Grund für den Unfall".
Die Frage, ob Schumacher leichtsinnig unterwegs gewesen war, wollte Quincy nicht beantworten. Die Familie Schumacher sei von Beginn an sehr kooperativ gewesen.

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