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Παρασκευή 15 Φεβρουαρίου 2013

Gute Nachrichten aus Athen! Atenistas.org organisiert Hilfe zur Selbsthilfe


Athanassios Danoglidis

Griechenland 2012: Im griechischen Parlament fliegen die Fetzen und auf der Straße Athens die Steine. Die wichtigsten Akteure der Wirtschaftskrise tragen ihre alltäglichen Auseinandersetzungen jedoch unbemerkt von den Kameras und den Medien daheim aus. Die griechische Bevölkerung, Senioren, Familien, Studenten und Geringverdiener müssen in Zeiten zunehmender Arbeitslosigkeit und Sozialkürzungen um ihre Existenz bangen. Das Internet und die Wirtschaftskrise machen das griechische Volk jedoch kreativ.
Und so gibt es endlich etwas Positives aus dem Land der Hellenen zu berichten. In Zeiten der Krise rücken Teile der Gesellschaft näher zusammen und organisieren sich auf Internetseiten wie zum Beispiel Atenistas.org, einer Bürgerinitiative die aus einem Blog hervorgegangen ist.
Atenistas ruft die Athener zum Handeln auf
Atenistas ruft die Athener zum Handeln auf

Alleingelassen vom Staat krempeln die 7.000 Mitglieder von Atenistas gemeinsam die Ärmel hoch und setzen soziale Projekte in Athen um. Auch wenn die Aktionen oft nur symbolischen Wert besitzen, so geben sie jenen Bürgern eine Möglichkeit aktiv zu werden, die nicht tatenlos zusehen wollen, wie ihre Gesellschaft aufgrund der Finanznöte verkümmert.
So haben sich zum Beispiel vergangene Woche dutzende Griechen auf Atenistas.org verabredet, um die heruntergekommene Grundschule von Patisia in Athen auf Vordermann zu bringen. Der Staat hatte dafür kein Geld und so brachten die Bürger Farbeimer und Pinsel von zuhause mit, andere spendierten Getränke, irgendwann erklang Musik aus einem Radio und es kam zu einem spontanen Volksfest.



In Zeiten astronomischer Staatsschulden wird in Griechenland auch bei Kunst und Kultur gespart. Die meisten Bürger konnten sich die teuren Eintrittskarten für die Museen sowieso nicht leisten und auch hier hatten findige Atenistas-Anhänger eine Idee parat: Man organisierte eine Tango-Nacht in einem der schönsten Bahnhöfe Europas, dem Peloponnes-Bahnhof im Herzen der Stadt. Atenistas öffnete für eine Nacht die alten Tore des Bahnhofs und bot vielen Athenern eine willkommene und Ablenkung von den schlechten Nachrichten, die täglich über die Fernsehbildschirme flimmern.

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